Die Stiftung Generation 4 unterstützt Senioren, die in der Ukraine Streunertiere retten. Sie wurde gegründet, weil ein großer Teil aller derzeit geleisteten Spenden an etablierte ukrainische Organisationen geht, die aufgrund ihrer wirksamen PR bereits einen hohen Bekanntheits-grad genießen. 

Die meisten Freiwilligen, die die Hauptlast bei der Rettung verlassener Tiere tragen, haben jedoch keine Möglichkeit, Seiten in soziale Netzwerken zu erstellen und um Hilfe zu bitten. Sie bleiben von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet. Manche haben weder Telefon noch Internet noch Medikamente.

Diesen alten Menschen hilft die Stiftung so gut es geht, denn sie sind Helden. Sie retten mutig die Schwächsten, trotz aller Schrecken des Krieges. Sie haben ihre Regionen nicht verlassen, trotz der Bombardierung und sie teilen weiterhin alles, was sie haben, mit den Tieren, die auf den Straßen immer zahlreicher werden und die ohne Hilfe keine Chance haben, zu überleben. Diese Menschen sagen, dass sie den Tieren helfen, und die Tiere helfen ihnen, alle Härten des Krieges zu ertragen, und lassen sie nicht ganz in Angst, Verzweiflung und 

Hoffnungslosigkeit versinken.

Die Koordinatoren und Kuratoren aus jeder Region informieren die Stiftung über die kritischsten Fälle. Ohne Unterstützung haben sie kaum eine Chance zum Überleben. Doch die Bedürftigkeit steigt von Tag zu Tag und daher ist eure Anteilnahme so wichtig: Sie benötigen dringend Adoptionen, Patenschaften, Spenden - auf Wunsch mit direktem Kontakt zu den Volontären. "Wir sind für jede Unterstützung so dankbar," schreibt die Stiftung.

In vielen Regionen funktionieren die Sterilisierungsprogramme für Streuner nicht, sämtliche Freiwillige ertrinken in der Zahl der Fellnasen, und der Winter steht vor der Tür - dabei ist die Versorgung mit Strom und Heizung unregelmäßig.

Die Freiwilligen retten Tiere wie Malisch - an einer Bushaltestelle ausgesetzt und notdürftig gegen Kälte geschützt durch ein Stückchen Pappe und ein Tuch. Immerhin: Er ist bei uns auf der Farm in Sicherheit und sucht sein Für-Immer-Zuhause. Doch es gibt unzählige weitere Notfälle.