Brekenrühe Tiere in Not e.V.
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Stinkfussfarm

Brekenrühe -

Tiere in Not e.V.
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Unsere Hunde

Unsere Hunde kommen aus verschiedenen Tierheimen nah und fern zu uns. Viele sind alt, krank, wurden misshandelt oder für die Welpenproduktion missbraucht. Bei uns auf den Gnadenhof dürfen sie erstmals ohne physische oder psychische Not, medizinisch gut versorgt, rundum satt und fröhlich zusammen leben. Und das sehr friedlich, wie es hier zu sehen ist. Die hier aufgeführten Hunde stehen nicht zur Vermittlung, freuen sich aber sehr über Paten. Viele haben nämlich keine regelmäßige Unterstützung durch Spenden. DANKE!

Das schöne Winterwetter genießen Jona, Cora, Mary, Käthe (l-r)

Gismo, Mischling
Geboren: 2012
Pate: Ich brauche Unterstützung 

Der unsichere GISMO harrte schon seit mindestens 2016 im Tierheimzwinger aus und wurde zuletzt auch noch zum Mobbingopfer. Viel zu dünn und dringend auf ein Zuhause angewiesen, nahmen wir auch ihn im April 2021 zu uns. Seine Skepsis ist ihm auf dem Foto noch deutlich anzusehen, auch wenn er inzwischen schon erheblich zugänglicher geworden ist. Zu allem Überfluss hat Gismo Anfang Januar 2022 seinen plötzlich verstorbenen 'Anker' Egon verloren und trauerte sehr um seinen Kumpel, der ihm Orientierung und Sicherheit gab.

Grace (nun Kuma), Zentralasiatischer Schäferhund Alabay
Geboren: 2019
Pate: Michael Mohrfeldt, Gaby Ingwersen 

Die etwa drei Jahre alte Vermehrerhündin GRACE wurde ausgemergelt am Straßenrand gefunden. Zunächst war fraglich, ob sie überhaupt überleben würde, so schlecht war ihr Zustand. Wir berichteten seinerzeit mit Fotos unter Aktuelles, 3. und 4. Quartal 2022.

Doch eine liebe Tierschützerin pflegte sie geduldig wieder gesund, ließ sie medizinisch behandeln und kastrieren. Diese arme Hündin sollte nie wieder Babys bekommen müssen.

Nach einigen Wochen der Genesung kam Grace auf die Stinkfussfarm nachdem ihre eigentlich Adoptantin den Kontakt zum Verein abbrach. Doch als sich herausstellte, dass sich Grace (oben bei der ersten vorsichtigen Begegnung durch den Zaun) im Rudel inmitten großer Herdenschutz-Rüden unwohl fühlt, suchte die Farm eine Dauerpflegestelle für Grace. Dort ist die sanfte Riesin am 1. November 2022 angekommen (Foto unten) und muss als geliebte Einzelprinzessin keine Streicheleinheiten mehr teilen.

Auf der Sonnenseite des Lebens angekommen, Fotos oben und links: Kuma (vormals Grace) im Mai 2023 in ihrem eigenen Garten in einer ruhigen Waldsiedlung... die Welt ist in Ordnung!

Hanni, Podenca
Geboren: 2019
Patin: Ulrike Bock 

Hanni wurde als Junghund mit einem großen Abzess am Hals auf der Straße bemerkt und eingefangen. Sie fand einen Platz und Hilfe bei einer engagierten Tierschützerin. Nach der OP bekam die fröhliche Hündin noch kurz Pflege, doch das Haus der Helferin war schon überbelegt mit anderen bedürftigen Hunden. Da Podencos viel Freiheit brauchen ist die liebe Hündin bei uns am richtigen Platz. 

Haus mit Pool: Hanni findet es prima!

Jade, Dogge
Geboren: 2017
Patin: Gabriele Gallischek

Gesehen und verliebt - dann passt das ;) Das liebe, aber riesige Trampeltier Jade spielt mit jedem und will nichts verpassen. 

Jona, Shar Pei
Geboren: 2016
Erkrankung: Hautprobleme
Pate: Thomas Prentki

Immer für eine liebe Begrüßung im Empfangskomitee für Neuankömmlinge gut: Jona, rechts im Bild

Jona kam mit ihrer Mama und ihren Geschwistern in eine Tötungsstation in Spanien. Ein Tierschutzverein holte die kleine Familie nach Norddeutschland. Weil unsere Shar Pei-Hündin an Leukämie verstorben war und wir nur schwer darüber hinweg kamen, zog Jona zu uns. Shar Peis sind zwar echte 'Tierarzt-Spardosen', aber sie sind ganz besonders liebenswerte Monsterchen :) Jona ist - wie Dogge Jade - eine kleine Sozialarbeiterin im Rudel und immer für eine Kuschelrunde gut.

Justus, Mischling

 

Geboren: 2012
Paten: Werner B. und Anke P.

Justus ist ein großer ängstlicher Rüde, der lange im Tierheim saß. Sein trauriger Blick auf einem Foto machte uns auf ihn aufmerksam. Eine befreundete Tierschützerin erzählte, dass der arme Junge schon vor längerer Zeit durch den Tierschutz-Vermittlungsverteiler ging und sich einfach kein Plätzchen fand. Justus ist jetzt seit Sommer 2020 bei uns und taut allmählich auf - er ist offenbar langsam angekommen und fängt an, uns zu vertrauen. 

Käthe, Mioritic-Mischling
Geboren: 2011
Patin: Andrea van den Berg

Unsere Käthe ist eine große Herdenschutz-Hündin. Sie hatte als Arbeitshund wohl ausgedient und wurde im Tierheim 'entsorgt'. Vom Wesen her autark und inzwischen auch noch alt hatte sie keine Hoffnung auf Vermittlung. Nun läuft sie frei auf unserem Grundstück und wird entschädigt für ihr armseliges vorheriges Leben.

Leif, Mischling
Geboren: 2017
Pate: Ich brauche Unterstützung

Leif saß lange mit Onuka zusammen im Tierheimzwinger und wir wollten den ängstlichen Jungen nicht zurücklassen, als seine beste Freundin zu uns sollte. So kamen beide im Herbst 2020 auf die Farm. 

Leif mit Sally, Alf und Rosi (Bild oben, l-r)

Lenny, Mischling
Geboren: ca. 
2012
Pate: Carsten Hauschild

Lenny kam aus einem riesigen Tierheim im Ausland zu uns. Eine Bekannte aus dem  Tier-schutz hatte ihn bemerkt weil er im Zwinger Schwie-rigkeiten hatte und ihm niemand half. Lenny ist ein sehr menschen-bezogener, freundlicher Rüde. Doch er musste seinen Zwinger mit einem gegenüber Menschen sehr aggressiven Rüden teilen. 

So betrat niemand den Zwinger und der arme Lenny litt unter der Isolierung. Bei uns erholte sich Lenny schnell, doch sein Vorleben hat ihn geprägt: er mag keine großen oder dominante Rüden.

Der liebe, etwa 10 Jahre alte und 56 cm große, kastrierte Rüde sucht ein ruhiges Zuhause mit Garten, denn bei uns hat er zuviel Stress mit den anderen Rüden im Rudel. Hat jemand ein passendes Zuhause für diesen süßen Kerl?

Little Sunny, Mischling
Geboren: 
2015
Erkrankung: Hepatozoonose, Babesiose, Hezwürmer, motorische Störungen durch Staupe (?)
Paten: Dana & Henning Welz, Birgit Viehöver

Die Hündin Little Sunny übernahmen wir als seelischen Notfall und Langzeitinsassin eines Tierheims. Zunächst freundlich und zugänglich bei ihrer Ankunft dort, hat sie sich immer weiter zurückgezogen, ließ sich zuletzt nicht mehr anfassen und war dabei, sich aufzugeben. Sie war auch zu dünn - hatte wohl im Zwinger nicht genug Zugang bzw Ruhe zum Fressen. Sie musste dringend weg.

Inzwischen ist Little Sunny angekommen. Sie frisst gut, hat sich mit den anderen Hunden im Rudel angefreundet und ihr Gangbild hat sich deutlich verbessert - sie stolpert längst nicht mehr soviel Dank besserer Muskeln. Videos unter Unsere Farm > Filme zeigt sie in Aktion!

15.07.2021: Bei Little Sunny war der Mittelmeertest fällig und die kleine Maus hat leider richtig zugelangt: Babesiose, Herzwürmer und Hepatozoonose. Wir beginnen nun mit der Behandlung.

04.08.2022: Little Sunny geht es gut. Menschen braucht sie nicht unbedingt und sie ist eher eine Einzelgängerin, doch aus der schüchternen Maus ist eine selbstbewusste Farmbewohnerin geworden und mit der im vergangenen Jahr begonnenen, regelmäßigen medizinischen Versorgung hoffen wir, dass ihr noch viele Jahre bei uns bleiben.

Kathie, Pointer
Geboren: 2011
Erkrankung: Leishmaniose

Patin: Nancy Oertel

Kathies Mutter, die zierliche Pointer-Hündin Lizzy wurde in Griechenland von ihrem Besitzer in einem geschlossenen Container gehalten. Als sie ihre vier Welpen bekam, wurde die Situation nicht besser - nun saßen sie zu fünft im Dunkeln und in der Hitze - kaum versorgt. Tierschützer befreiten die kleine Familie - Mama Lizzy und ihre Welpen waren sehr dünn! Alle zusammen kamen zu uns zur Pflege und sollten im Anschluss auf eine Endstelle. Doch Pointer sind gute Jagdhunde und in Deutschland nicht so leicht zu vermitteln. Deshalb blieben Lizzy und Kathie bei uns. Lizzy ist inzwischen verstorben. Kathie (oben links im Bild) hat eine aktive Leishmaniose und braucht täglich Medikamente.

Mary, Bluthund
Geboren: 2013
Patin: Gabriele Gallischek

Ein großer Bluthund wie Mary brauchte einfach Platz und einen geräumigen Garten, um sich frei bewegen zu können.  

Mary (hier mit Rafa) ruht in sich.

Merida, Mischling
Geboren: 2017
Erkrankung: Mobbing-Opfer
Paten: Werner B. und Anke P.

Merida wurde vom Hundefänger auf der Straße eingefangen und in eine Auffangstation gebracht. Nach unserer Einschätzung ist die Hübsche aber keine Straßenhündin, sondern war eher irgendwo in einem Hinterhof in einer Hütte eingesperrt. Die extrem ängstliche Hündin kennt nämlich nichts - keine Straßengeräusche und keine Menschen. Auch andere Hunde machen ihr sehr viel Stress, weswegen sie in der Auffangstation zum Mobbing-Opfer wurde. Das abgeschiedene Leben auf unserer Farm macht ihr das Leben leichter. Sie lernt jeden Tag mehr und mehr kennen, auch das spielen mit anderen Hunden. Die Hübsche ist seit Sommer 2020 bei uns und hat sich inzwischen mit Hanni angefreundet :)) 

07.05.2021: "Huch, Jade - Du hast mich erschreckt!" Die superängstliche Merida traut sich inzwischen sogar ins Planschbecken. Wir freuen uns so, dass die Maus immer mehr auftaut.

03.03.2021: Merida (rechts) mit Angsthäschen Aaltje (links) mit Vera als Fels in der Brandung in der Mitte: Zusammen sind wir stark!

Moni, Mischling
Geboren: ca. 2022
Erkrankung: 
Patin: Yvonne Lischka

Klein, aber oho...Monis Knuckelöhrchen sehen so unschuldig aus ;)

Die Süße kommt aus Serbien und war die Begleiterin unserer Kuma (vormals Grace), die nicht allein die weite Reise antreten sollte.

Moni hätte als Junghund mit kurzem Fell kaum Chancen gehabt, den letzten Winter zu überleben. So wurde sie von Tierschützern vorort aufgegriffen und - als sich die Chance bot - an uns weiter vermittelt. 

 

Moni, hier mit der lieben Vanilla, die wir inzwischen für die Adoption in eine Familie angeboten haben, kann genau das nicht: Die kleine Maus scheint schlimme Erlebnisse nicht verarbeitet zu haben. Sie ist lustig, aber zuweilen geradezu hyperaktiv. So bleibt sie besser bei uns in Helgas Rudel (siehe Foto unten) der kleineren Hunde. Wir freuen uns, dass sie eine Patin hat :)

Auf Jades starkem Bein (Pfote rechts) und unter Jades Ohr lässt es sich zusammengekuschelt gut schlafen.

Moni(ka), Retriever-Mischling
Geboren: ca. 2011
Erkrankung: Ehrlichiose
Patinnen: Lisanne Brauckmann, Beate Mayr

Ein Hilferuf erreichte uns: "100 Anfragen werdet ihr wahrscheinlich am Tag haben... aber zuletzt vor sechs Wochen habe ich Monika und Ali gesehen. Die zwei sind unzertrenn-lich, sie wurden beide auf der Straße gefunden. Ali kommt im Gehege über-haupt nicht zurecht. Er bricht alle Gehege auf. Zur Zeit sind sie untergebracht wie Gefangene, mit wenig Tageslicht, aber keine Mög-lichkeit auszubrechen... Wir leiden alle mit... Ali hat Krebs, bekommt Medika-mente und ist jetzt etwa zehn, Monika ist nur unwe-sentlich jünger... Wir wissen nicht mehr was wir machen sollen..." 

Zwar gingen die Tierschützerinnen so oft es ging mit den beiden raus, doch die meiste Zeit hockten sie ausbruchsicher - und zwar zu ihrem eigenen Schutz...Ali hat seine Ohren und seine Rute bereits eingebüßt!

Ali hatte zudem Krebs, sein Penis musste entfernt werden. Das beeinträchtigt ihn nun nicht weiter, aber sehr krank ist er trotzdem.

Inzwischen sind der imposante und so verschmuste alte Rüde und seine verspielte, liebe kleine Freundin auf der Farm. Hier können sie rein und raus wie sie wollen und das Gelände ist ausbruchsicher. Der alte Ali reicht streichelnden Händen die große weiße Tatze entgegen und seine Freundin Monika hopst freudig um ihn herum...das Herz geht uns auf. Hier haben sie Platz. Monika ist übrigens nicht so schüchtern, wie sie aussieht! Leider hat Monika Krebs und wir sind (Stand Juli 2022) in Sorge um sie.

Update Juli 2023: Ali mussten wir inzwischen schweren Herzens gehen lassen...und Monika trauerte um ihren alten Freund. Doch nach wenigen Tagen rappelte sie sich auf, suchte und fand neuen Kontakt im Rudel - hier ist zum Glück ja immer genug Gesellschaft :-)

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