Brekenrühe Tiere in Not e.V.
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Stinkfussfarm

Brekenrühe -

Tiere in Not e.V.
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Unsere Hunde

Unsere Hunde kommen aus verschiedenen Tierheimen nah und fern zu uns. Viele sind alt, krank, wurden misshandelt oder für die Welpenproduktion missbraucht. Bei uns auf den Gnadenhof dürfen sie erstmals ohne physische oder psychische Not, medizinisch gut versorgt, rundum satt und fröhlich zusammen leben. Und das sehr friedlich, wie es hier zu sehen ist. Die hier aufgeführten Hunde stehen nicht zur Vermittlung, freuen sich aber sehr über Paten. Viele haben nämlich keine regelmäßige Unterstützung durch Spenden. DANKE!

Aaltje, Beagle-Mischling
Geboren: 2017
Paten: Heike & Thorsten Hollmann

Die zarte kleine Aaltje ist mit ihrer großen Unsicherheit eine typische Angsthündin. Sie weicht aus und schnappt, wenn sie bedrängt wird. Futter nimmt sie an und wir versuchen nun Tag für Tag weiter, sie von ihrem Misstrauen gegenüber Menschen zu befreien. Sie sitzt am liebsten im Schutz einer Bank und beobachtet das Treiben. 

 

Update 03.02.2021: Aaltje erwacht aus ihrer Erstarrung und nimmt inzwischen Leckerchen aus der Hand von Dunja...ein gutes Zeichen!

 

Update 03.03.2021: Altje (unten links) läuft mit Angsthäschen Merida (unten rechts) - kein Problem, wenn die liebe alte Vera dabei ist. Aaltje soll die anderen Hunde und die 'große weite Welt der Farm' kennen lernen. Die Spaziergänge mit allen Anderen tun ihr gut und ganz langsam fasst sie Vertrauen. Inmitten der anderen Hunde zu sein ist inzwischen kein Problem - und wenn sie Helga sieht, dann wackelt ihr Schwänzchen wie verrückt :-)

14.03.2021: Aaltje, ganz verwandelt im Film unten...so schön anzusehen. Zweiter Spaziergang am Morgen.

Update 10.09.2021: Klein Aaltje, das ängstliche Mäuschen, ist inzwischen völlig unproblematisch im Rudel integriert, läuft sicher mit den anderen mit und fühlt sich an warmen Tagen im Schattenreich besonders wohl. 

01.11.2021: Die zarte kleine Aaltje - angekommen und in Sicherheit.

 

08.02.2022: Und inzwischen ganz entspannt und geborgen. Solche Bilder erfreuen unser Herz!

28.02.2023: Aaltje wird zurückhaltend und schüchtern bleiben. Aber ihr geht es im Rudel gut und alle sind glücklich. Die kleine Maus hat jedenfalls unsere Herzen erobert.

Agata, Mischling
Geboren: ca. 2013
Pate: Ich brauche Unterstützung

Auch ich, Agata, durfte im August 2021 auf die Stinkfussfarm. Ich bin schon acht Jahre alt und Tierschützerin Ina freut sich sehr für mich, denn ich war auf einer Pflegestelle mit ganz vielen Hunden.

Ich wurde als so genannter 'gefährlicher Hund' gemeldet. Unter diesen Umständen werden Hunde von der Straße weggefangen und landen gegen Bezahlung in der Auffangstation - wo sie dann für immer eingesperrt bleiben.

Dabei war ich niemals aggressiv, sondern nur irgendjemandem lästig :( 

Hier kann man toben und spielen, ins Wasser springen oder durch den Matsch waten. Ich habe mich schon mit Rafa und Jade angefreundet und ach, ich glaube, ich bleibe einfach da :)

"Damit das klar ist: Dieses Loch gehört mir!"

Alf (Afram), Mischling
Geboren: 2010
Patin: Ulrike Helfrich

25.02.2021: Dem kleinen Alf geht es rundum gut und er hat sich schon so selbstverständlich eingelebt, dass er zu den anderen (zumeist wesentlich größeren) Hunden zuweilen recht frech ist. Wir vermuten, dass Terrier in dem kleinen Kerl steckt.

Alf (ehedem Afram) ist ein Opi, der uns im November 2020 vom Tierschutz angeboten wurde. Mit seinem Profil und vier kurzen, in den vergangenen zwei Jahren entstandenen Videoclips hat er sich in unser Herz geschlichen. So ein kleiner, süßer und intelligenter Rüde: Trotz seiner schwierigen Lage im Tierheim zeigte er sich so fröhlich! Es ist traurig, dass selbst solche lieben Hunde wenige Chancen haben, ein gutes Zuhause zu finden.
Innerhalb von nur wenigen Tagen auf der Farm taute Alf schnell auf. Er ist so dankbar für das weiche Hundebett, die Ruhe und das gekochte Essen - er liebt besonders das Fleisch obendrauf :)
Dieser kleine Mann wäre für jeden eine Bereicherung gewesen. Aber jetzt macht er uns glücklich - so giftig er manchmal auch sein kann!

Besonders im Winter

ist es gut, wenn man

einen netten Kumpel zum kuscheln hat.

Unser Opi Alf hat sich inzwischen gut eingelebt

und fühlt sich

sichtbar wohl.

Aviva, Husky-Mischling
Geboren: 2011
Erkrankung: Hüftschaden durch Misshandlung
Patin: Ulrike Bock

Aviva war bei einer Dame, die plötzlich verstarb. Die Hündin lebte dann noch eine Zeit lang unter einer Außentreppe bis das Haus abgerissen wurde. Tierschützer baten die Nachbarn um vorübergehende Aufnahme. Doch Aviva lief immer wieder weg. Die Nachbarn schlugen sie mit der Schaufel und verletzen sie dabei schwer. Die ca. dreijährige Hündin kam zu uns und wir fanden schnell ein liebevolles Zuhause in Husum für sie. Doch es stellte sich heraus, dass Aviva überhaupt nicht alleine bleiben kann - sie bellt dann ununterbrochen. So kam sie zu uns zurück und blieb. In allen Jahren bei uns hat sie ihre Angst nie ganz verloren – hält man etwas in der Hand, kann man sich ihr nicht nähern! 

Basja, Mischling
Geboren: ca. 2013
Erkrankung: 
Patin: Nicole Ove

Ich, Basja, hatte Glück und durfte zusammen mit Trisha ausreisen, denn ich (acht Jahre alt) war die Kleinste in Inas Obhut, ebenfalls auf einer Pflegestelle untergebracht, aber nur vorübergehend, und die Großen gingen schon mal recht ruppig mit mir um.

Viele von uns werden nur kastriert und wieder auf die Straße gesetzt weil nirgends Platz für uns ist. Bis auf einen Welpen, den Ina retten konnte, haben meine Babys den harten Alltag in der Auffangstation nicht überlebt. 

Aus unseren Tierheimen in Russland kommen kaum jemals Hunde wieder heraus, denn die meisten Interessenten wollen Welpen - und auch möglichst noch in weiß. Dort hätte mich sicher niemand genommen. Hier auf der Farm bin ich endlich in Sicherheit.

Baykal, Mischling
Geboren: ca. 2011
Erkrankung: einäugig
Paten: keine, ich brauche Unterstützung

Dem kleinen Rüden Baykal wurden 25 (!) Schrotkugeln aus dem Kopf operiert und er hat nur ein Auge. Von seinen geschätzten zehn Jahren saß er sieben lange Jahre in einer Auffangstation. Eigentlich auf der Durchreise in ein anderes Zuhause sollte er bei uns nur pausieren - doch nun bleibt er... Helga und Baykal = Liebe auf den ersten Blick. 

Bienchen, Mischling
Geboren: 2012
Erkrankung: großflächige Bisswunden, Behandlung abgeschlossen
Pa
ten: Brigitte Land, Renate Kuhlmann

Das arme Bienchen wurde im Tierheim von anderen Hunden arg zugerichtet und kam, nachdem sie eine Erstbehandlung ihrer Wunden soweit überstanden hatte, zu uns. Hier ging ihre Versorgung in Absprache mit unserer Tierärztin weiter. Bienchen ertrug alles geduldig und brav, doch ihre Verletzungen waren gravierend. Aber jetzt, wenige Wochen später, sind nur noch Spuren zu sehen. Gut gemacht, Bienchen!

Update 15.11.2021: Bienchens schlimme Verletzungen sind kaum noch zu erahnen. Sie hat es bald geschafft.

Update Juli 2022: Bienchen hat es geschafft. Von den Verletzungen sind nur noch Narben zu sehen, die man unterm Fell suchen muss. Alles super verheilt und Bienchen ist quietschmobil :)

https://youtube.com/shorts/IYR6rDAtRE4?feature=share

Bine, Jagdhund-Mischling
Geboren: ca, 2017
Erkrankung: Krebstumore am Hinterlauf und an der Hüfte
Patin: Tanja Seemann

Bine (hier im Bild) und ihr Bruder Harry waren ab 2017 in einem ausländischen Tierheim untergebracht. Niemand hat sich für sie interessiert, weder einzeln noch zusammen. Bine hat extrem große Krebstumore und wir sind dabei mit Spezialisten abzuklären, ob man außer Schmerzmitteln noch irgend etwas für die Hündin tun kann, außer ihr eine Zeit außerhalb des Tierheimzwingers zu ermöglichen. Nach langer Wartezeit sollte Bine eigentlich auf eine Pflegestelle, doch ohne ihren Bruder Harry, der noch immer ausharrt. Die beiden Hunden hängen sehr aneinander, weswegen wir uns entschlossen haben, beide zu nehmen. Harry ist auf dem Foto unten (im Tierheim) zu sehen. Sein Transport wird zur Zeit organisiert.

 

UPDATE: Bine wird am 1. Juni operiert. Eine Biopsie hat ergeben, dass der riesige Tumor an Bines Hinterlauf gutartig ist. Der Spezialist rechnet gute Chance aus!

Corinna, Pointer
Geboren: 2010
Pate: Manfred Glogau

Corinna wurde von einem Jäger bei einer Tierschützerin abgegeben. Wir lieben die Jagdhund-Seelchen und so kam sie zu uns. 

Dalika, Mischling
Geboren: 2006
Erkrankung: Hepatozoonose
Patin: Gaby Ingwersen, Larissa Venohr

Dalika kam mit der Situation im Tierheim nicht mehr zurecht und eine Tierschutzfreundin bat uns um Aufnahme. Dalika braucht Ruhe und ihr eigenes Reich, was wir der süßen Omi gerne geben: Darum lebt sie in einem Extra-Zimmer - mit offener Tür - bei Helga. Und wenn sie Lust hat, geht sie auch mit spazieren und spielt dann auch mit den Anderen. 

Dara, Kangal
Geboren: ca. 2012/2013
Erkrankungen: 

Patin: Petra Nithammer

Die liebe Hündin Dara irrte offenbar herrenlos in einer bulgarischen Stadt herum. Die Menschen wichen der 70 cm großen Hündin aus, obwohl sie überaus freundlich ist. 

Solche Hunde werden schnell Opfer der Hundefänger, doch Dara konnte zum Glück von Tierschützern aufgenommen werden und verbrachte in deren Tierheim sechs lange Jahre ohne jegliches Interesse einer Familie und Aussicht auf Vermittlung. Dabei ist sie ein wunderschöner, wahrscheinlich reinrassiger Kangal, verschmust und menschenbezogen, gelehrig und leinenführig.

Die inzwischen alte Hündin sollte endlich irgendwo ankommen dauerhaft dürfen - nun wird sie bei uns bleiben.

Esperanza, Galga
Geboren: ca. 2020
Erkrankungen: Angsthund
Pate: Heribert von Essen

Die arme Angsthündin, aus der Tötung in Rumänien in eine Tierschutzeinrichtung (siehe Foto) gerettet, musste als Windhund dringend aus dem Zwinger raus. Sie brauchte also wirklich Hilfe und kam daher in 2022 als Notfall zu uns. Esperanza kommt mit den Hunden im Rudel sehr gut zurecht, aber ihre Angst vor Menschen ist und bleibt groß. Durch die täglichen Fütterungen kann zumindest Helga sie inzwischen berühren aber bei Anderen weicht sie panisch zurück. Aber hier auf der Farm ist sie in Sicherheit...

Fabio (früher Fanito), Mischling
Geboren: 2013
Erkrankung: einäugig, traumatisiert
Patinnen: Inge Heptner, Maria Enthammer

Unser armer Fabio bei seiner Ankunft im Februar 2021: Vermutlich seit Oktober 2018 im Tierheimzwinger sitzend galt FANITO (jetzt Fabio) seit Ende 2018 als vermisst, dabei hatte sich der unsichere Rüde vor Angst hinter einem anderen Hund versteckt. Auf die Tierschützer wirkte er fix und fertig und sie schrieben "...selten haben wir so einen traurigen, depressiven und müden Hund gesehen…".

2. April 2021: Superman Fabio :-)...vor kurzem noch so ängstlich und nur mit Leine im Freilauf unterwegs, traut Fabio (Fanito) sich inzwischen auch ohne Leine mitzugehen. Die einzige Bedingung: das Superman-Geschirr muss angezogen sein. Ohne Geschirr bleibt Fabio unsicher stehen, mit Geschirr läuft er bereitwillig los. Er verknüpft das Geschirr offenbar mit Sicherheit.

Fanito war unsicher und zurückhaltend im Außengehege. Er wird immer ein besonderer Hund für uns sein, denn wir haben ihn uns zu unserem 15. Jubiläum am 20. Februar 2021 'geschenkt' mittels Rettungspatenschaften, die seinen Transport sicherten.

Update 03.03.2021: Fabio geht nun mit den anderen Hunden mit spazieren; der alte Futte macht es vor...auch wenn sich Fabio trotzdem sofort unterwürfig fallenlässt und beim Menschen Schutz sucht, wenn andere Hunde zu nah kommen. Er konnte wohl nur so im Tierheim überleben. Das fehlende Auge könnte durch Mobbing entstanden sein.

...und in der Nähe der Hundeklappe mit Futte und Tara liegen und schlafen geht inzwischen auch. Schon nach so kurzer Zeit ist der traumatisierte Rüde bei uns - zumindest soweit er dazu fähig ist -  'angekommen'.

Ein Highlight für Fabio ist das leckere gekochte Futter am Abend: Fleisch mit Reis oder Nudeln, das liebt er sehr. Jeden Tag ein bisschen lockerer.

"Oje, die riesige Dogge Jade ist aber SEHR groß...da lege ich mich mal lieber direkt schnell auf den Bauch, damit sie mich nicht angreift", scheint Fabio zu denken - doch die Anderen im Rudel sind friedlich. Fabio läuft nun (22.03.2021) mit Geschirr, aber ohne Schleppleine bereitwillig hinter uns her. Nur die anderen Hunde sind noch gruselig...

Frido & Runa, Mischlinge
Geboren: ca. 2014 bzw. ca. 2011
Paten: Anke Gravert & Rolf Schlüter

Vorsichtig die Lage prüfen am Morgen nach der Ankunft...

...und dann am Zaun ersten Kontakt aufnehmen mit dem süßen Mädel im Rudel auf der anderen Seite des Zauns. Frido hat sich als erster vorgewagt, doch auch Runa macht bald zaghafte erste Schritte ins neue Leben.

Frido (unten) und Runa (links) wurden aus einer Tötungsstation gerettet, in dem sie fünf Jahre (!) ausharren mussten und kamen in ein privates Shelter, wo sie zwar gut versorgt waren, aber ohne Vermittlungschance weitere drei Jahre lang hinter Gittern saßen - ein trostloses und trauriges Leben, wie man im Video weiter unten sieht. Ihre verzweifelten Paten machten uns auf sie aufmerksam, baten um Aufnahme und wir schlossen die beiden bescheidenen Oldies sofort in unser Herz. So kamen sie im Herbst 2023 auf die Farm.

Bei ihrer Ankunft noch scheu und deshalb vorübergehend in einem separaten Auslauf mit Hundehütten untergebracht, interessierten sich die beiden schon bald für die anderen Hunde am Zaun. Der schwarze Frido mutiger vorneweg, die schüchterne Runa mit zeitlicher Verzögerung hinterher. Im nächsten Schritt folgte die Aufnahme und Integration ins Rudel, danach erste neugierige Schritte ins Haus, den anderen hinterher. Dort entdeckten beide die Vorzüge einer weichen Matratze im geheizten Raum...und das Futter schmeckte ebenfalls...

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